|
Die Mineralien und der Mensch |
Mineralien zählen zu den wichtigsten
Bestandteilen der Natur. Durch eine Ansammlung von Mineralien entstehen
Gesteine, welche sowohl die Erde als auch andere Himmelskörper aufbauen.
Mineralien begegnen uns nicht nur in der freien Natur, wo sie durch natürliche
"Kreislaufprozesse" in Wechselwirkung mit Gesteinen, dem Bodenkörper und den
Pflanzen stehen. Auch in anderen, so vielfältigen Gebieten wie in der
Porzellanindustrie, im Bergbau, in der Nanotechnologie und in der
Düngemittelherstellung sind Mineralien vertreten. Sie sind uns ein ständiger
Begleiter, der nicht aus unserer Ernährung wegzudenken ist. Sie liefern die
Grundlage für den Ionen- und Elektrolythaushalt unseres Organismus.
Seit jeher ging von Mineralien eine große Faszination
aus. Sie wurden als Edelsteine gehandelt, als Amulette verehrt und als Zahlungsmittel
eingesetzt. So wurde beispielsweise das Mineral Pyrit schon bei den alten Ägyptern
zur Schmuckherstellung verwendet, Jadeit wurde in den unterschiedlichsten Kulturen
verehrt und zum Talisman weiterverarbeitet. Das unscheinbare Mineral Salz galt
bei den Römern als wertvolles Zahlungsmittel.
Neben ihrer
wissenschaftlichen Bedeutung werden Mineralien heutzutage auch als Heilsteine
gehandelt. Die Verwendung von Mineralien zu Heilzwecken greift zum Teil auf eine
lange Tradition zurück, welche eng verknüpf ist mit den alten Kenntnissen der
Naturheilkunde und der Astrologie. |
|
|
|
Autor: |
|
Monika, Barbara |
Gesehen: |
|
3131 |
|
|
|
|
|
|